Unter dieser Überschrift veranstaltete die CDU/CSU-Bundestagsfraktion einen Kongress im Deutschen Bundestag. Auch der Straubinger Wahlkreisabgeordnete Alois Rainer hatte Gäste nach Berlin eingeladen.
Daran, dass Deutschland eine umsetzbare Strategie für eine effektive und verlässliche Energiepolitik braucht, wird in Anbetracht der aktuellen Situation auf dem Energiemarkt wenig gezweifelt. Neben einer sauberen und sicheren Energieversorgung rückt gegenwärtig insbesondere die Kostenfrage in den Mittelpunkt. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion schlägt eine „Neue Energie-Agenda“ vor, die von Realismus geprägt ist, alle Potenziale hebt und wieder Verlässlichkeit schafft.
Wie sie sich diese Energiepolitik vorstellen, welche Veränderungen dafür aus ihrer Sicht notwendig sind und wie sie diesen Weg gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und den Unternehmen gehen wollen, darüber haben der Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz, der stellvertretenden Fraktionsvorsitzende Jens Spahn und weitere Abgeordnete mit ihren Gästen und dem Publikum diskutiert.
Auch mehrere Gäste aus Straubing nahmen auf Einladung von Alois Rainer am Kongress im Bundestag teil, sie trafen sich vor der Veranstaltung in kleiner Runde im Büro des Bundestagsabgeordneten zu einem Austausch. Die Initiative der CDU/CSU-Bundestagsfraktion stieß dabei durchweg auf Zustimmung, sie zeigt, dass sie sich in ihrer politischen Zielsetzung auf fundamentale Themen fokussiert und damit sowohl die breite Bevölkerung als auch die Wirtschaft entlasten und fördern will.
Die Diskussionen in den stark besetzten Panels machten deutlich, dass alle, von Privathaushalten über mittelständische Handwerksbetriebe und Kommunen bis hin zur Schwerindustrie eine möglichst nachhaltige, aber auch kostengünstige Energieversorgung brauchen. Dabei werden sowohl alle bereits zur Verfügung stehenden Energiequellen wir Wind und Sonne aber auch noch nicht ganz ausgereifte Methoden zur Gewinnung von „grünem“ Wasserstoff in Betracht gezogen. Es herrschte Einigkeit darüber, dass ein Energie-Mix aus verschiedenen Quellen notwendig sein wird, die Fokussierung auf nur eine Technik ist zu wenig.
Die ausgiebigen Gespräche nach der Veranstaltung machten noch einmal deutlich, wie wichtig solche Formate sind, um die Bevölkerung „mitzunehmen“.