Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat das Projekt für das Bundesförderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ ausgewählt, damit erhält die Stadt eine Förderung von 2.762.500 € und somit 85 Prozent der Gesamtkosten

Bereits im Jahr 2022 hatte sich die Stadt Straubing mit dem Projekt für das Bundesförderprogramm beworben, jetzt können die Planungen für eine baldige Umsetzung beginnen. Am Montag dieser Woche wurden die Förderbescheide durch Bundesministerin Klara Geywitz im Bundesamt für Bauwesen in Berlin übergeben.

Beide Straubinger Bundestagsabgeordnete, Alois Rainer (CSU) und Erhard Grundl (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN), freuen sich sehr, dass das Projekt GRÜN-BLAUES BAND nun umgesetzt werden kann. Ziel ist die Renaturierung des Ziehbrückengrabens und entlang das Grabens ein grün-blaues Band entstehen zu lassen. Dafür soll der Straubinger Süden aus Richtung Asterweg entlang der Gottfried-Keller-Straße und des Ziehbrückenweges bis hin zur Landshuter Straße eine Grünzäsur bekommen. Der Straßenraum wird entsiegelt, damit entstehen neue Flächen für Pflanzen sowie Sicker- und Rückhalteflächen was die Umgebungsqualität für Fauna, Flora und Menschen erheblich steigern wird.

Auch die Verkehrssituation entlang der genannten Achse soll für alle Verkehrsteilnehmer geändert werden, Flächen für den ruhenden Verkehr werden neu geordnet. Dabei soll der Fuß- und Fahrradverkehr vervollständigt werden und die Verbindungen ins Zentrum und die Umgebung ausgebaut werden.

„Das GRÜN-BLAUE BAND wird die jetzt schon hohe Lebensqualität in Straubing noch einmal verbessern.“, hierin stimmen beide Abgeordnete überein.